VSC Donauwörth – SC Ichenhausen 29:24 (13:9)
Am vergangenen Samstag konnten die Donauwörther Handballer einen großen Schritt in Richtung Saisonziel machen und den Verfolger aus Ichenhausen im direkten Duell auf Abstand halten.
Der VSC begann dabei zielstrebig und konnte sich nach zehn Minuten gegen zunächst überforderte Gäste bereits einen deutlichen Vorsprung erarbeiten (7:1). In Folge einer Auszeit fing sich der SC Ichenhausen jedoch wieder und fand vor allem über die Abwehr zurück in die Partie. Zu häufig haderten die Donauwörther dabei eigenen Fehlern hinterher und verloren nach und nach ihren Rhythmus (11:9). Kurz vor der Halbzeit stemmte man sich nochmals gegen immer stärker werdende Gegner und konnte das Polster wieder ein wenig ausbauen (13:9).
Der zweite Durchgang gestaltete sich dann lange ausgeglichen, wobei die Ichenhauser zwar näherkamen, aber nie ausgleichen konnten (18:16). Insbesondere die sonst sehr schlechte 7-Meter-Quote war diesmal in Person von Valentin Friedewold fehlerfrei, was der Mannschaft in diesen engen Spielphasen Auftrieb verlieh. So konnte man in den Schlussminuten noch die letzten Kräfte mobilisieren, die den Gästen hinsichtlich der drohenden Niederlage zu schwinden schien. Schließlich wurde die Begegnung mit dem Endstand von 29:24 abgepfiffen, wodurch allen Beteiligten auf Donauwörther Seite die Erleichterung und Freude nach der ärgerlichen Hinspielniederlage anzusehen war.
Für Donauwörth spielten: Habermann und Lucic (im Tor), Metzger (1), Asuncion (3), Eggers, Triebel, Kreher (1), Vater (3), Marb (7), Friedewold (7/4), Fieger (4), Münsinger, Ewinger (3). (maha)