Am Samstag Abend kam die zweite Mannschaft des TV Gundelfingen nach Donauwörth, um ihre Tabellenführung zu festigen. Dies sollte den Gästen zwar gelingen, Sieger in der Partie war allerdings der VSC – und das beachtlich!
Die ersten beiden Treffer landeten schnell im Donauwörther Tor, was Trainer Richard Fischer zum Anlass nahm, seinen Dienstältesten Torhüter Werner Richter bald auf die Bank zu holen und dem erst 17 jährigen Mika Lembeck zum ersten Mal den Donauwörther Kasten anzuvertrauen.
Der anfängliche Rückstand wurde bereits in der 6. Minute durch einen verwandelten Sieben Meter ausgeglichen (3:3), von da an verlief die Partie bis in die 14. Minute ausgeglichen (9:8)
Fünf Treffer in Folge verschafften dann ein stabiles Polster, und jetzt zeigte sich, wie gut die Mannschaft mittlerweile aufeinander abgestimmt ist und dass die „Neuen“ Schmidtkunz und Dreher ihre Rollen von Mal zu Mal besser ausfüllen.
Die vom Schiedsrichter auf sehr spezielle Art, aber immer fair gehaltene Begegnung hatte in beiden Halbzeiten hohen Unterhaltungswert für die Zuschauer, die im Übrigen für riesen Stimmung auf der Tribüne sorgten.
Der Endstand von 33:23 war dann mehr als verdient. Bei seiner Premiere überzeugte Mika Lembeck durch eine nervenstarke Torwartleistung, auf die er wirklich stolz sein darf. Er brachte die siegesgewiss angereisten Gundelfinger immer wieder an ihre Grenzen und trug einen großen Anteil am Donauwörther Erfolg.
Donauwörth bleibt mit einem Spiel weniger als Gundelfingen auf Platz zwei der Tabelle. Weiter geht’s am 24.11. auswärts gegen den TSV Niederraunau III.

Für Donauwörth:

Lembeck / Richter (Tor), Biswanger (2), Stanley-Jones (2), Triebel (11), Häckel (1), Nägler (3), Marb (2), Metzger (3), Dreher (5), Hornung (1), Schmidtkunz (3)



Von Reporter

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